Bauchfett, insbesondere das viszerale Fett, das die inneren Organe umgibt, gilt oft als schwer zu verlieren.
Bauchfett verstehen
Bauchfett kann in zwei Haupttypen unterteilt werden: subkutanes Fett, das direkt unter der Haut liegt, und viszerales Fett, das die inneren Organe umgibt. Insbesondere viszerales Fett ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und andere Gesundheitsprobleme verbunden. Das ist das Fett, das Sie nicht wollen. Es fühlt sich schwerer an und lässt sich schwerer loswerden.
Essen Sie, um Bauchfett zu verlieren
Eine ausgewogene Ernährung ist zum Abnehmen unerlässlich. Der Begriff „ausgewogene Ernährung“ kann viele Bedeutungen haben, je nachdem, wer ihn verwendet. Die klassische Lebensmittelverteilungspyramide ist oft aufrührerischer als alles andere und für Ihre Situation verantwortlich. Sie möchten sich für nährstoffreiche und entzündungsarme Lebensmittel wie Obst, Eiweiß und bestimmte Gemüsesorten entscheiden und Getreideprodukte reduzieren oder sogar eliminieren. Um den Fettabbau zu fördern, kann es auch notwendig sein, die Gesamtkalorienaufnahme zu reduzieren, aber im Allgemeinen geschieht dies auf natürliche Weise durch Filtern der Art der Lebensmittel auf dem Teller.
Gezielte Übungen, um Bauchfett zu verlieren…
…existieren nicht. Ein kontrahierender Muskel mobilisiert nicht das nächstgelegene Fett. Es ist die Leber, die Fette nutzt und sie anschließend in Energie für den gesamten Körper umwandelt. Die gute Nachricht ist, dass viszerales Fett oft zuerst mobilisiert wird.
Die spezifischen Übungen, die ich empfehle, sind solche, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig stimulieren. Und insbesondere diejenigen, die die Beine stimulieren, da diese Gruppe die größte ist. Die beste Kapitalrendite erzielen Sie, wenn Sie Ihrem Trainingsprogramm Widerstandstraining (Gewichte, Bänder oder Seilzüge) hinzufügen, das Kniebeugen, Kreuzheben oder Ausfallschritte umfasst. Wir wissen auch, dass Gehen einen Einfluss auf Ihren Gewichtsverlust hat.
Stressbewältigung
Chronischer Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol aus den Nebennieren. Ein hoher Cortisolspiegel kann die Fettspeicherung, insbesondere im Bauchbereich, fördern, indem er die Insulinproduktion erhöht und den Appetit auf kalorien- und zuckerreiche Lebensmittel fördert.
Es kann auch den Stoffwechsel stören, indem es die Produktion anderer gewichtsregulierender Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin beeinträchtigt. Dies kann zu einem verringerten Energieverbrauch im Ruhezustand und einer verringerten Fettverbrennung führen, was das Abnehmen erschwert.
Schlaf und Gewichtsverlust
Goldener Schlaf ist der Schlüssel zu Ihren Abnehmzielen:
1. Schlaf beeinflusst die Produktion bestimmter Hormone, darunter Leptin (das den Appetit unterdrückt) und Ghrelin (das den Appetit anregt). Schlafmangel kann zu einem Anstieg des Ghrelins und einem Rückgang des Leptins führen, was das Hungergefühl verstärken und übermäßiges Essen fördern kann.
2. Während des Schlafs repariert und regeneriert sich unser Körper. Dazu gehört die Reparatur des Muskelgewebes nach dem Training und die Erholung von den körperlichen Anstrengungen des Tages. Guter Schlaf fördert eine optimale Erholung, was die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und zu einer effektiven Gewichtsabnahme beitragen kann.
3. Guter Schlaf ist wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Stoffwechsels. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel den Stoffwechsel stören und die Verwendung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen durch unseren Körper beeinträchtigen kann. Dies kann zu einer Insulinresistenz und einem verlangsamten Stoffwechsel führen, was das Abnehmen erschweren kann.
4. Guter Schlaf hilft, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu regulieren und fördert Entspannung und geistiges Wohlbefinden. Die Reduzierung von Stress kann dazu beitragen, emotionales Überessen zu verhindern.
Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und guten Schlaf kombiniert, erreichen Sie in jedem Alter eine dauerhafte Reduzierung Ihres Bauchfetts.
