Bluthochdruck ist eine häufige Erkrankung, die durch übermäßigen Druck auf die Arterienwände gekennzeichnet ist. Sie tritt auf, wenn die Kraft, die das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt, konstant hoch ist. Im Medizinstudium lernen wir die „Normalität“ eines solchen Phänomens mit zunehmendem Alter. Allerdings haben die Zahlen für Bluthochdruck in den letzten 50 Jahren besonders stark zugenommen.
Stresshormone wie Cortisol können zu einer Verengung der Blutgefäße und einem Anstieg des Blutdrucks führen. Sie beeinträchtigen auch die Schlafqualität und führen zu schädlicheren Verhaltensweisen wie übermäßigem Essen, übermäßigem Konsum bestimmter Zuckerarten, Alkohol und Rauchen, die allesamt Risikofaktoren für Bluthochdruck sind.
Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt das Herz und die Blutgefäße, verbessert dadurch deren Funktion und senkt den Blutdruck, wenn sie intelligent durchgeführt wird.
Entzündungen, insbesondere chronische Entzündungen, produzieren im ganzen Körper Substanzen, die die Wände der Blutgefäße schädigen und zu einem erhöhten Blutdruck führen können. Durch eine an den Menschen angepasste, nährstoffreiche und entzündungshemmende Ernährung wird eine deutlich messbare Verbesserung eintreten.